16.5. Takab - Takht-e-Soleiman - Sanandaj

16 mei 2014 - Sanandaj, Iran

Um 8 Uhr verlassen wir Takab Richtung Norden, um zum Takht-e-Soleiman, dem "Thron Salomons" zu gelangen. Sonnenschein, wolkenloser blauer Himmel. Kühe am Straßenrand. Wir bewegen uns weiterhin in Höhen zwischen 1800 und 2000 m. Grasbewachsene Hügel umgeben uns, Stromleitungen durchziehen das Grün. Links der Straße eine große Schafherde, zwei Hirten, ein Esel mit Packtaschen. Die Häuser der Ortschaften, die wir passieren, meist Lehmziegel- oder sogar noch Lehmarchitektur. Dann wendet sich die Fahrtrichtung nach Osten, wir erreichen unser Ziel nach 38 km, auf knapp 2200 m Höhe gelegen. Von 9.15-10.15 h Aufenthalt bei Salomons Thron, nach der Überlieferung der Geburtsort des Propheten Zarathustra, des Begründers des Zoroastrismus. Anschließend kurze Rückfahrt zum Zendan-e-Sulaiman (Gefängnis des Salomon), ein 110m hoher Kegel mit einem ebenso tiefen Krater. Einige besteigen den Kegel, um hineinzublicken. Sie haben sich das anschließende Picknick mit Jans Geburtstagstorte redlich verdient, denn der Weg führt steil bergan.
Zurück nach Takab, von dort Richtung SO über eine dünn besiedelte Hochebene (Bienenzüchter) nach Bijar (13.19 h, 171 km). Mittagspause. Die Stadt wirkt wie ausgestorben. Bei den Häusern IST häufig nur die Fassade zur Straßenseite verputzt, am Stadtrand Neubausiedlungen. Um 15 h Weiterfahrt gen Westen auf 1800-2200 m Höhe durch unveränderte Landschaft.
Um 15.41 h nach 228 km auf die 21 nach Süden abgebogen (1770 m) für die letzten 82 km nach Sanandaj. Die Straße führt jetzt durch eine tiefere und engere Schlucht, es ist auch sehr viel mehr Verkehr. Ankunft 17.48 h nach 319 km.

At 8 a.m. we leave Takab direction north and later northeast to reach the 25 mi far Takht-e Soleiman, one of the most memorable sites of Western Iran , laying in a lonely bowl of mountains. In the 3rd Century AD the state religion of Sassanian Persia was Zoroastrianism, and this place was the spiritual centre (UNESCO World Heritage Site Sinne 2005). Today only relatively fragmantary ruins remain. 2 mi away there is Zendan-e Soleiman, a 60y conical Peak, which dominantes the valley landscape for miles around. After our visit we returned to Takab and drove from there through a rather thin settled high valley direction southeast to Bijar: There we had lunch and continued our trip at 3 p.m. direction west to an mainroad, which leaded to the south to Sanandaj, the day's stage aim. After 200 mi we arrived at 5.48 p.m. in that town

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